Das personalisierte Cap als Werkzeug für politische Kampagnen 1895 wurde der Labour-Politiker James Keir Hardie im Unterhaus ausgebuht, weil er auf seinem Wahlkampfplakat mit einem Cap posiert hatte. Die Zeiten haben sich vollständig gewandelt und inzwischen profitieren vor allem US-amerikanische Politiker zu Marketingzwecken von diesem Accessoire. Jimmy Carter oder in jüngerer Zeit Donald Trump wussten dieses Objekt geschickt einzusetzen, um ihre lokale Verankerung zu betonen oder ihren Wahlkampfslogan zu verbreiten. Für die Zwecke des politischen Marketings kann das Personalisieren eines Caps und anderer textiler Goodies dazu beitragen, die Anhänger und Unterstützer einer Bewegung um eine Botschaft und eine visuelle Identität zu versammeln und ihr Zugehörigkeitsgefühl zu stärken. Eine Strategie der einheitlichen Kleidung vermittelt das Bild einer starken Vision und einer zusammengeschweißten, engagierten Wählerschaft und steigert so den Gruppenzusammenhalt und den Bekanntheitsgrad des Kandidaten. Von Führungskräften und Mitgliedern einer politischen Partei getragen, ist das personalisierte Cap ein mächtiges Kommunikationswerkzeug. Sie wird auf einem Kongress oder auf der Straße verteilt und präsentiert sich in den Kreisen der Aktivisten und der Öffentlichkeit, mit denen sie in Kontakt kommt, um die Ideen und das Programm der Kampagne zu verbreiten. Als Merchandising-Produkt kann sie ebenso verkauft werden und so Einnahmen generieren. Als populäres und verkaufsförderndes Modeaccessoire, das sowohl von Frauen und Männern wie von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen getragen wird, stellt das selbst gestaltete Cap daher ein hervorragendes dynamisches Werbemittel für Wahlveranstaltungen und politische Meetings dar.